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WEB-Erkrankungen: Schutz für Arbeitnehmer
Definition und Schutzmaßnahmen
WEB-Erkrankungen sind Erkrankungen, die im Zusammenhang mit der Arbeit entstehen und eine Ansteckungsgefahr oder eine besondere Schwere mit sich bringen. Für den Schutz der Arbeitnehmer sind gesetzliche Regelungen getroffen worden, die Arbeitgeber zu entsprechenden Maßnahmen verpflichten.
Anwendungsbereich und Pflichten des Arbeitgebers
Die gesetzlichen Vorgaben gelten für jeden Arbeitgeber, der jahresdurchschnittlich mindestens 20 regelmäßige Arbeitnehmer beschäftigt. Diese Arbeitgeber sind verpflichtet, Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitnehmer vor WEB-Erkrankungen zu schützen. Dazu gehören beispielsweise: * Regelmäßige Gefährdungsbeurteilungen * Betriebliche Hygienemaßnahmen * Bereitstellung persönlicher Schutzausrüstung * Aufklärung und Schulung der Arbeitnehmer
Fragerecht des Arbeitgebers bei freien Arbeitsplätzen
Im Rahmen der Besetzung freier Arbeitsplätze hat der Arbeitgeber das Recht, Bewerber nach etwaigen WEB-Erkrankungen zu fragen. Dies dient der Beurteilung der gesundheitlichen Eignung des Bewerbers für die Stelle. Der Arbeitgeber darf jedoch nur die für die Stelle relevanten Informationen abfragen und muss die Vertraulichkeit der erhaltenen Antworten wahren.
Fazit
WEB-Erkrankungen können für Arbeitnehmer erhebliche gesundheitliche Risiken darstellen. Die gesetzlichen Regelungen zum Schutz der Arbeitnehmer verpflichten Arbeitgeber zu umfassenden Maßnahmen zur Vorbeugung und Kontrolle dieser Erkrankungen. Darüber hinaus haben Arbeitgeber bei der Besetzung freier Arbeitsplätze ein Fragerecht nach etwaigen WEB-Erkrankungen, um die gesundheitliche Eignung der Bewerber zu beurteilen. Die Einhaltung dieser Bestimmungen trägt dazu bei, die Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz zu gewährleisten. ```
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